Uni-Sport Austria Meisterschaften 2020  18./19.01.2020

Mit 82 Teilnehmer/innen beim 2. Teil der Unisport Austria Meisterschaften haben deutlich mehr Aktive teilgenommen als eine Woche vorher, wo nur 54 Fechter/innen am Start waren. Verantwortlich für diese Steigerung war die gute Starterzahl im Herren-Degen.

Im Herren-Florett gingen 18 Fechter an den Start, darunter vier vom ASC. Bester Florettist des Akademischen Sportclubs-Fechten Wien war der Ungarische Co-Trainer des Clubs Peter Somoskeoy. Er erreichte das Viertelfinale und wurde Siebenter. Der Kadett Kilian Küttner (ASC) schaffte den Einzug ins Achtelfinale und landete auf Rang 14, womit die Beiden für die österreichische Rangliste punkten konnten. Die Medaillengewinner im Herren-Florett waren: Gold und österreichischer Unisport Austria Meister: Martin Dobiasch MSC (WAT), Silber: Rastin Linus Rastegar (DYN) und Bronze: Thomas Macher (KAC) und Max Pointner (FUM).

Traditionell gab es im Herren-Degen mit 46 Aktiven die meisten Starter, darunter waren 8 Teilnehmer vom ASC. Vier von ihnen schafften den Sprung in die besten 32: auf Platz 23 war Mag. Reinhold Spannlang, 29. wurde Dr. Christoph Kospach, Rang 30 ging an Mag. Tom Prybila und 31. wurde Ulrich Freisleben. Auf den Stockerlplätzen landeten: 1. Jan Schumann (GFU), 2. Samuel Stolar (SVQ), 3. ex aequo Werner Hämmerle (WAT) und Lukas Lach (UWK).

 

Im Damen-Florett gab es mit 18 Teilnehmerinnen die gleiche Starterzahl wie im Herren-Säbel und im Herren-Florett! Aus der Sicht des ASC, der ja den Heimvorteil hatte, erreichte Mag. Dorothea Tanzmeister, die Spartenchefin für Fechten Unisport Austria, das Viertelfinale und erreichte den guten fünften Platz. Mit der Kadettin Franziska Tanzmeister (Platz 10) und Romana Jankovich (Platz 14) gelangten zwei weitere Florettistinnen des Clubs ins Achtelfinale. Auf dem Podest waren: 1. Freya Cenker (FUM), 2. Beatrice Kudlacek (FGS) sowie 3. Maria Kränkl (FUM) und Barbara Koppenwallner-Böhm (WAT).

Ein kleiner Wermutstropfen bei den Unisport Austria Meisterschaften war, dass trotz der großen Bemühungen des Veranstalters, das Turnier gut zu organisieren, und obwohl in jeder Waffe speziell für die Hobby-Fechter zwei Vorrunden-Durchgänge gefochten wurden, die USI Studenten aus den Bundesländern größten Teils ausgeblieben sind und das – obwohl die Universitäts-Sportinstitute für die USI Fechter die Reisekosten übernommen hätten! Die Teilnehmerzahl von 136 bei den diesjährigen Meisterschaften ist zwar noch keine Katastrophe, sie liegt aber im unteren Bereich der letzten Unisport Austria Meisterschaften. Damit diese Unisport Austria Meisterschaften weiterhin durchgeführt werden können, ersuchen wir daher um eine stärkere Unterstützung der Verantwortlichen für Fechten der Universitäts-Sportinstitute für die nächsten Jahre.

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