4. Weihnachtsmarathon in Prag am 15./16. Dezember 2012

4. Pražský vánoční maraton 2012
4th Prague Christmas Marathon 2012

4. Weihnachtsmarathon in Prag, 15. und 16. Dezember 2012

Haben Sie Prag schon im Schnee gesehen? Lieben Sie Degenfechten? Muss erstere Frage eindeutig verneint, zweitere dagegen lebhaft bejaht werden, dann darf man auf keinen Fall den nächsten Prager Weihnachtsmarathon verpassen. Ganz offensichtlich haben sich das schon viele Freunde des Fechtsports gesagt, denn das Turnier erfreut sich jedes Jahr steigender Teilnehmerzahlen. Neben der Goldenen Stadt ist es sicherlich die freundliche, lockere Turnieratmosphäre, die auf immer mehr Degenfechter/-innen so einladend wirkt.

Prag Teilnehmer121 Starter aus neun Nationen
2012 haben über 120 Degenfechter/-innen aus Tschechien, der Slowakei, Deutschland, Polen, Italien, der Schweiz, Irland, Großbritannien und Österreich teilgenommen. Es wurden sogar etwa 20 Sportler/-innen aus Kenia erwartet, die jedoch im letzten Moment keine Visa gewährt bekamen. Die Kapazitäten an Raum und Abwicklung stießen aber auch schon mit 121 Teilnehmenden an Grenzen. Die dennoch reibungsfreie Durchführung dieses Fechtmarathons ist in erster Linie dem hingebungsvollen Engagement des Hauptorganisators Daniel Kaspar, selbst einer der besten aktiven tschechischen Degenfechter, zu verdanken. Auchdas die Woche davor stattfindende Trainingscamp leitete er, wobei ihm erfahrene tschechische Spitzencoaches zur Seite und den Fechtern/-innen jederzeit für Lektionen zur Verfügung standen.

Prager Fechtmodus
Die schiere Teilnehmerzahl erlaubt beim Prager Weihnachtsturnier keine Jeder-gegen-jeden-Austragung. Mit einem geschlechtergemischten Modus auf sieben Runden ohne Ausscheidungen war für diese beiden Tage im Advent ein spannender Fechtmarathon garantiert. Prag lockt aber nicht nur mit schweißtreibendem Zweikampf, sondern auch mit ausgesprochen lockerem internationalem Flair und einer unüberblickbar großen Fülle an abendlichen Ausgehmöglichkeiten in der mittelalterlichen Altstadt mit ihren 1000 Türmchen.

Österreichische Teilnehmer und TeilnehmerinnenSiegerehrung
Von den 18 Österreichern und Österreicherinnen stellte allein der Wiener ASC ein Drittel. Während sich die meisten Rot-weiß-roten Fechter/-innen im unteren Sechstel einreihten, entsprach das Resultat der ASCler der klassischen Gaußschen Normalverteilung: Valerie Kollarova 111., Barbara Lang 95., Sven Kühnel 85., Anna Mehofer 70., Barbara Nehiba 63. und Reinhold Spannlang 21. Mit diesem durchschnittlichen Ergebnis könnte man zufrieden sein. Da geht aber noch was! 2013 wird der ASC mit der „winning by numbers“-Taktik noch bessere Ergebnisse nach Wien heimholen.

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