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Morgensport ist doch ungesund!
Um 5.30 Uhr ging es für unsere Herren los nach Ungarn. Beim U23 Qualifikationsturnier waren gleich 83 Herren am Start, wobei von Österreich nur unser Club mit 4 Fechtern aktiv mitmischten. Beim ersten Turnier dieser Saison und dies gleich international stark besetzt taten sich unsere Fechter schwer. Möglicherweise nicht ganz ausgeschlafen durch den zeitigen Start oder zu nervös aufgrund der internationalen Beteiligung konnte nur Sven Kühnel in seiner Siebenerrunde einen Sieg gegen den Türken Anil Murtaza verbuchen und landete als bester unserer ASC-Gruppe auf Platz 71. Unsere weiteren Starter Christoph Kospach, Neuzugang aus Canada Johannes Tianyu Wang und Jacopo Jandl konnten zwar gegen ihre Kontrahenten bis zu vier Treffer setzen, den entscheidenden Treffer zu einem Sieg jedoch nicht. Sie landeten geschlossen auf den Plätzen 80, 81 und 82 und traten recht zeitig wieder die Heimreise an.
Pünktlich um 14.00 Uhr ging es bei den Damen los. Seitens des ASC waren Barbara Nehiba und Dorli Tanzmeister als einzige Österreicherinnen in Tata am Start. Die Vorrunden wurden jeweils auf 2 Bahnen durchgeführt, sodass kaum Gefechtspausen waren, was den zumeist jüngeren Fechterinnen keine Probleme bereiteten. Barbara konnte in ihrem letzten Gefecht der Vorrunde einen 5:3 Sieg gegen die Ungarin Sarolta Öhlmüller verbuchen, dieser reichte jedoch nicht für den Aufstieg ins KO. Sie landete im Endklassement auf Platz 49. Etwas besser ging es Dorli Tanzmeister, die immerhin 3 Siege in der Vorrunde hatte und zwei knappe 5:4 Niederlagen. Das erste Direkte gegen die Ungarin Roxana Provender konnte Dorli nach Anfangsnervösität doch noch sicher für sich entscheiden. Im zweiten KO gegen Julia Révész einer weiteren Ungarin hatte Dorli jedoch keine Chance. Eindeutig um ein Tempo schneller ging der Sieg klar an die Ungarin. Im Endklassement hieß dies Platz 26 für Dorli Tanzmeister.
Um eine Erfahrung reicher wurde bereits um 17.00 Uhr wieder die Heimreise angetreten.
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