Meider Turnier in Ingolstadt 22./23.03.2014

Gold, Silber und Bronze!
Der Tripple Sieg aus dem Vorjahr durch Dorli Tanzmeister konnte dieses Jahr leider nicht wiederholt werden. Gold im Säbel, Silber im Degen und Platz 8 im Florett sind dennoch ein sehr gutes Ergebnis für Dorli. Aber auch die Platzierungen der anderen ASC Fechterinnen und Fechter können sich sehen lassen: Barbara Nehiba erreichte die Bronze Medaille im Säbel Bewerb und ASC / HSV Wr. Neustadt Doppelmitglied Martin Schaller konnte den Herren Degen Bewerb gewinnen.

 

Herren-Degen:

Den Anfang machte Samstag vormittag der Herren-Degen-Bewerb. Von den 61 Teilnehmern traten gleich 10 Fechter aus Österreich die Reise nach Deutschland an. Der ASC stellte dabei 50% der österreichischen Abordnung. Aufgrund der großen Starterzahl und dadurch, dass noch drei weitere Bewerbe durchgeführt wurden schieden nach dem ersten Rundendurchgang gleich 16 Fechter aus, sodass mitunter zwei Vorrundensiege für den Aufstieg zu wenig waren. Für Mark Eichhorn, Stephan Pfannerer und Johannes Wang reichte der Sieg in der Vorrunde daher nicht für den Aufstieg in die Zwischenrunde. Im Endklassement hieß dies Platz 55, 56 und 59 für unsere drei Fechter. Auch nach der Zwischenrunde schieden weiter 12 Fechter aus, damit das 32 – Tableau voll war. Sven Kühnel hatte genau um 2 Treffer zu wenig, um ins Direkte aufzusteigen. Er landete schließlich auf den 34. Gesamtrang. Bester unserer Abordnung war ASC-Ranglistenführender Reinhold Spannlang, der im Direkten um den Einzug in die letzten 16 auf unser Zweitmitglied Martin Schaller traf. Nachdem Zweiterer erfolgreich blieb bedeutete dies für Reinhold schließlich der ausgezeichnete 17. Platz. Den Sieg in Ingolstadt holte sich Martin Schaller, der sich vom 16. Platz der Vorrunden noch über den Hoffnungslauf hinaufkämpfen konnte und im Finale über den Deutschen Joffrey Reiser souverän mit 15:6 erfolgreich blieb.

 

Damen-Florett:
Im Damenflorett waren insgesamt 17 Fechterinnen am Start. Auch hier zeigt sich, dass auch in Bayern Florett rückläufige Tendenz hat. Vor allem haben auch hier die  Hobbyfechter gefehlt, die noch nicht so eine große Turniererfahrung haben. Aufgrund der geringeren Starterzahl wurde nur eine Vorrunde gefochten und es schied auch nur eine Fechterin nach der Vorrunde aus. Sowohl Barbara Nehiba, als auch Dorli Tanzmeister konnten sich für das Direkte mit Hoffnungslauf qualifizieren. Nachdem Babsi im ersten Direkten durch die verletzungsbedingte Aufgabe von Fichtinger aufstieg hatte sie anschließend recht schwere Gegnerinnen und landete schließendlich auf den 11. Gesamtrang. Dorli konnte sich über den Hoffnungslauf für die letzten 8 qualifizieren, scheiterte jedoch an der späteren Siegerin, der Tschechin Andrea Bimova. Im Endklassement hieß das somit nur der 8. Gesamtrang.


Herren-Säbel:
Auch der Säbelbewerb in Ingolstadt zeigt rückläufige Tendenz. Von den 18 Fechtern die am Start waren qualifizierten sich wieder 16. Für die Direkte mit Hoffnungslauf. Einziger Fechter seitens des ASC am Start war Sven Kühnel, der schon im Degen aktiv war. Leider konnte Sven in der Vorrunde nur einen Sieg erzielen, sodass sein Weg im Direkten und auch im anschließenden Hoffnungslauf recht schwer war. Sven’s Kampfgeist reichte nicht für einen Sieg aus, sodass schließlich der 15. Rang im Endklassement stand. Der Sieg ging an den Nürnberger Florian Bühlmeier.

Damen-Säbel:
Der letzte Bewerb am ersten Turniertag war der Damen-Säbel, wobei der Damen-Florett-Bewerb wieder so in die Länge gezogen wurde, dass Dorli Tanzmeister ihre Vorrunde wieder nachfechten musste. Mit nur 7 Fechterinnen am Start war jedoch das Starterfeld sehr gering. Der ASC war mit Barbara Nehiba und Dorli Tanzmeister wie im Florett wieder durch zwei Fechterinnen vertreten. Nach der Vorrunde noch als Nummer 6 gesetzt konnte sich Barbara auf 15 Treffer gegen ihre Kontrahentin klar durchsetzen und landete schließlich auf den dritten Gesamtrang. Dorli Tanzmeister blieb ihrer Favoritenrolle gerecht und holte sich den 1. Platz im Damen-Säbel.

 

Damen-Degen:
Am Sonntag waren Babsi und Dorli noch im Damen-Degen im Einsatz. Nachdem 23 Fechterinnen am Start waren ließ die Turnierleitung um das 16er-Tableau voll zu haben fast 30% ausscheiden, sodass auch hier analog zum Herrendegen 2 Siege unbedingt notwendig waren. Die erste Hürde geschafft stand dem Direkten mit Hoffnungslauf nichts mehr im Wege. Leider konnte sich Babsi nach der Niederlage über Brachert auch gegen die schwächer gesetzte Heinzelmann nicht durchsetzen. Babsi landete somit auf den 14. Gesamtrang. Dorli Tanzmeister konnte sich direkt für das Achterfinale qualifizieren und ersparte sich somit den Hoffnungslauf. Nach Siegen über Wieland und Menzel scheiterte sie an Ihrer oftmaligen Kontrahentin Helen Lowack, die gleich zu Beginn einen Vorsprung herausholte, den Dorli nicht mehr wettmachen konnte. Der zweite Platz war jedoch für Dorli auch sehr zufriedenstellend.


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