3. Linzer Degen Marathon am 14./15.04.2012

ASC-Damen auf den Plätzen 5, 10 und 11!
Nunmehr zum dritten Mal wurde in Linz das österreichische Ranglisten-Turnier in Marathonform durchgeführt. Für unsere Breitensportler ein willkommenes Turnier, da die Chance auf mehr Gefechte gegeben ist und sich somit die Reise nach Linz auszahlt. Insbesondere unsere Degen-Damen erzielten bei einer großen Anzahl von Gefechten auch viele Siege und erreichten damit auch Platzierungen im vorderen Feld. Unsere Beste war einmal mehr die Ranglisten-Führende im Damen-Degen Dorli Tanzmeister auf Platz 5.

Herrendegen
Mit 54 Teilnehmern aus 6 Nationen recht stark besetzt, konnten unsere 4 ASC-Fechter den Einzug in den 32-er Marathon leider nicht erreichen. Mit 2 Siegen in der Vorrunde ging es unserem Linkshänder Sven Kühnel noch am Besten. In der Direktausscheidung schied er jedoch gegen den jungen Linzer Josef Mahringer, ebenso ein Linkshänder, aus. Auch Arno Fortmann konnte in seiner starken Vorrunde einen Sieg verbuchen, hatte jedoch gegen den Kaderfechter Lukas Knechtl keine Chance. Unsere weiteren 2 ASC’ler Christoph Kospach und Stefan Bugovsky scheiterten in ihren Gefechten in der Direktausscheidung leider auch gegen den Schweizer Routinier Hans Klotz bzw. gegen den jungen, großgewachsenen Maximilian Schober (OÖLFK). In der Endwertung rangierten unsere Degen Herren auf den Plätzen: 38. Sven Kühnel, 45. Arno Fortmann, 50. Christoph Kospach und 52. Stefan Bugovsky. Den Sieg bei den Herren holte sich der Rumäne Otto Tardi mit 28 Siegen von 31 Gefechten vor seinem Landsmann und UWK-Trainer Robert Rigo (27/31). Die beiden Linzer Degen-Fechter Niki Hofer und Florian Schmid, die jeweils 24 von 31 Gefechten gewinnen konnten,  landeten auf den Plätzen drei und vier. In der österreichischen Rangliste konnten Sven Kühnel und Arno Fortmann jedenfalls punkten. Nun sind mit Arno Fortmann (37. Platz mit 22 Punkten), Christoph Kospach (40./19 P.), Sven Kühnel (50./12 P.), Thomas Trautner (75./4 P.) und Albert Nemes (87./3P.) fünf Degen-Herren des ASC in der österreichischen Rangliste platziert.

Damendegen
Der ASC Wien stellte mit sechs der 34 teilnehmenden Damen praktisch mehr als ein Sechstel der Teilnehmerinnen. Wie man obiger Titelzeile entnehmen kann, war der ASC nicht nur quantitativ stark, sondern konnte auch im Marathon Tableau erfolgreich mitmischen. In der Vorrunde blieben sowohl unsere Ranglisten-Führende Dorothea Tanzmeister als auch Uli Knoblich ohne Niederlage und stiegen mit den Indexplätzen sechs und fünf in den Marathon-Poule der 32 Besten ein. Unsere frühere Staatsmeisterin Susanne Schramm focht in der Vorrunde ökonomisch und stieg mit zwei Siegen ohne Probleme in das Marathon-Finale auf. Spannend machte es Barbara Nehiba, die erst in ihrem letzten Gefecht in ihrer Vorrunde durch einen 5:3-Sieg gegen die Slowenin Nusa Trpin ihren Aufstieg sichern konnte. Wider Erwarten ging es Anna Mehofer, die sehr nervös und unsicher begann, ganz schlecht. Sie blieb ebenso wie ihre Klub-Kollegin Sofie Mittas, die allerdings derzeit Studien-bedingt nur höchstens einmal in der Woche trainieren kann, Sieg-los, sodass sich die Beiden erst in einem KO-Gefecht für die Marathonrunde qualifizieren mussten. Auf Grund ihrer schwachen Index-Platzierungen trafen die beiden in der Folge aufeinander und mussten sich in diesem KO-Gefecht für den Haupt-Bewerb qualifizieren. In diesem Gefecht hatte dann Anna Mehofer das bessere Ende für sich und konnte schließlich doch im Marathon-Finale mitmachen. Somit war der Akademische Sportclub mit fünf Fechterinnen ganz stark im Linzer Marathon-Finale vertreten. Nur die Fechtunion Linz war mit sechs Finalistinnen noch besser. Mit ebenfalls fünf Degen-Fechterinnen des Fechtklubs Balmung war der Wiener Landesverband bei diesem Ranglistenturnier sehr stark präsent. Für unsere ASC-Top-Fechterin begann der Marathon nicht gut. Sie musste in der ersten Turnierphase vier Mal eine 4:5 Niederlage gegen ihre Club-Kollegin Sanna Schramm, gegen Viktoria Stelzer (STLFC), Katharina Schmedler (KAC) und – besonders schmerzlich – gegen die nur auf Index-Platz 24 gesetzte Steirerin Sigrid Merth hinnehmen, sodass ihre Sieg-Chancen schon bald dahin waren. Im Finish konnte sich Dorothea durch Siege gegen stark gesetzte Konkurrentinnen wie Judith Königswieser (FUL), Bettina Hochreiter (OÖLFK) und Pascale Neff (Balmung) noch ihren guten fünften Platz mit insgesamt 25 Siegen von 31 Gefechten sichern, es wäre aber etwas mehr noch drinnen gewesen. Ein starkes Lebenszeichen gab unsere routinierte ehemalige Klassefechterin Sanna Schramm von sich. Sie brachte es auf 21 Siege von 31 Gefechten und hatte u. a. neben Dorli Tanzmeister auch Elisabeth Knechtl (5:3) auf ihrer Sieger-Liste. Im Endresultat ergab das einen guten zehnten Rang. Nach einem starken Start fiel Uli Knoblich im Finish etwas zurück und wurde mit 20/31 Siegen noch gute Elfte. Nach ihrer schwachen Vorrunde konnte sich Anna Mehofer im Marathon-Bewerb stark verbessern und errang mit 14 Siegen noch den 17. Platz in der Endwertung. Nicht ganz zufrieden mit ihrer Leistung war Barbara Nehiba, die mit 9 Siegen den 25. Rang erreichte. In der österreichischen Rangliste konnten aber alle fünf ASC-Finalistinnen punkten. Die österreichische Rangliste im Damen-Degen sieht derzeit für den ASC Wien hervorragend aus. Dorothea Tanzmeister liegt mit 275 Punkten klar voran, Ulrike Knoblich ist mit 115 Punkten sechste, Anna Mehofer liegt mit 59 Punkten auf dem 17. Platz, auf Platz 19 folgt mit 53 Punkten Barbara Nehiba, Susanne Schramm ist mit 32 Punkten 25., auf Platz 41 folgt mit 16 Punkten Raphaela Kotsch, auf Platz 45 liegt mit 15 Punkten Sofie Mittas und Melanie Witting ist mit 8 Punkten auf Rang 59. Es sind somit acht ASC-Degen-Fechterinnen in der Rangliste vertreten.

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