Monfort Turnier in Feldkirch am 21./22.11.2015

Herren Degen
Mit nur 43 Fechtern aus Österreich Deutschland und der Schweiz ist das Starterfeld im Herren-Degen zwar sehr klein, aber bezugnehmend auf die Qualität, sehr hoch. Aus Österreichischer Sicht waren überhaupt nur 39 Fechter am Start, von denen -auch auf Grund des vortägigen Junioren-Bewerbes - sehr viele Fechter aus dem Nachwuchsbereich stammen. Unsere Hobbyfechter hatten es dementsprechend schwer, da die breite Masse der Hobbysportler, die vielleicht auch nur ein- bis zweimal in der Woche trainieren, gefehlt hat Zum Glück gab es zwei Runden, sodass sich die lange Fahrt für unsere 5 Fechter, mit zumindest 11 Gefechten auszahlte. Denn den Aufstieg in die Zwischenrunde schafften alle Asc‘ler, die am Sonntag antraten. Leider kamen anschließend jeweils 2 Fechter unseres Vereins in eine Runde, sodass der Aufstieg des einen Fechters meist das Ausscheiden des Anderen mit sich brachte. In diesem Fall traf es Albert Nemes, der gegen Christoph Kospach 5:4 verlor und trotz guter erster Runde nicht ins KO kam (für den Aufstieg zählte leider nur die zweite Runde) und Stefan Bugovsky, der sich gegen Sven Kühnel in seiner Zwischenrunde geschlagen geben musste. Im Endklassement hieß dies für Albert und Stefan Platz 39 und 42. Mit gesamt 4 oder 5 Siegen aus den beiden Vorrunden kamen Sven, Jacopo und Christoph ins KO, hatten aber von der Setzung her sehr starke Gegner. Obwohl alle drei Fechter gut mithalten konnten erreichte keiner den Aufstieg ins 16 er Direkte. Mit den Plätzen 25 durch Sven Kühnel, 27 durch Christoph Kospach und 28 durch Jacopo Jandl konnten unsere Fechter bei dem stark besetzten Feld dennoch recht zufrieden sein. Der Sieg ging in souveräner Manier an Aushängeschild Josef Mahringer von FUL.

Damen Degen
Ähnlich stark besetzt wie bei den Herren war der Damen-Bewerb. Vor 13:00 Uhr ging es schon los mit der ersten Vorrunde. Die einzigen ASC-Vertreter in Feldkirch waren Anna Mehofer und Dorli Tanzmeister, die mit jeweils 2 Siegen in ihrer ersten Vorrunde leichte Anlaufschwierigkeiten hatten, bzw. mit dem qualitativ stärkeren Starterfeld zu kämpfen hatten.  Denn, die Weltcupfechterin Paula Schmidl, die zur Zeit in Heidenheim studiert brachte gleich eine Abordnung vom Heidenheimer Stützpunkt mit. Auch die Zwischenrunde mit nur 20 Fechterinnen von den insgesamt 23 Starterinnen war nicht wirklich einfacher. Anna schaffte mit einem Sieg über die routinierte Fechterin Uschi Langesee noch den Aufstieg ins KO, hatte aber gegen die Nummer 2 des Bewerbes Rosa Schmidl keine Chance. Dorli Tanzmeister ging es in der Zwischenrunde deutlich besser, sodass sie als Nummer 4 gesetzt in die Direktausscheidung kam. Mit einem Sieg über Uschi Langesee und anschließend Christiana Engel konnte Dorli bis ins Halbfinale vorrücken, wo sie noch eindeutiger als Anna gegen Rosa Schmidl verlor. Rosa musste sich im Finale nur ihrer älteren Schwester Paula Schmidl geschlagen geben, die somit ihren Vorjahrstitel verteidigte. Dorli Tanzmeister holte ex aequo mit der Heidenheimer Fechterin Amelie Hanschke Bronze und Anna Mehofer landete auf den 15. Gesamtrang. Für beide Fechterinnen bedeutete dieses Ergebnis eine Verbesserung zum Vorjahr und österreichische Ranglistenpunkte.

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