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Nach Budapest das zweite Europacup-Turnier dieser Saison stand Romana schon etwas besser im Training und startete den Bewerb gleich optimistischer und besser. Nach dem Aufwärmen kam Romana gleich im ersten Durchgang an die Reihe. Mit 167 Fechterinnen waren noch mehr Starter als in Budapest anwesend.
Im ersten Gefecht der Vorrunde gegen die sehr bewegliche Griechin Kontochristopoulou konnte Roman gut mithalten, holte sich jedoch die entscheidende Riposte nicht ab und verlor leider noch 5 : 3. Gegen die Türkin Özkurt konnte Romana ihren Pflichtsieg setzen. Auch gegen die starke Polin konnte Romana nach einem Rückstand noch auf 4 : 4 ausgleichen; den entscheidenden Treffer zum 5 : 4 setzte jedoch die Polin. Somit hatte Romana ihre Chance auf den zweiten Sieg vertan. Diese Niederlage wirkte sich auf ihre Konzentration in den weiteren Gefechten negativ aus. Von 167 Starterinnen stiegen 130 in die Direktausscheidung auf. Mit Platz 131 erreichte Romana um einen Treffer den Aufstieg in´s KO gerade nicht und schied als erste nach der Vorrunde aus. Den Sieg holte sich die Polin Julia Chrzanowska. Beste Österreicherin war mit Rang 90 die Kärntnerin Ann-Kathrin Trippolt. Einmal mehr wurde der Ungar Gabor Kreiss als Kampfrichter für Österreich entsandt. Bleibt die Frage offen, ob dies für den Österreichischen Fechtsport und deren internationale Präsenz förderlich ist.
Am nächsten Tag fand der Mannschaftskampf im Damen-Florett der Kadettinnen statt. Mit 31 Mannschaften war die Beteiligung sehr hoch. Die Österreicherinnen landeten mit einer denkbar knappen 38 : 37 - Niederlage gegen Russland mit den Fechterinnen Trippolt, Kränkl und Zelmanovic auf den 18. Gesamtrang. Den Sieg holte sich hier das Team aus Polen.
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