Degenmarathon in Linz 29./30.03.2014

Aufgrund der rumänischen Abordnung von 12 Herren und 7 Damen war der Linzer Degenmarathon ein sehr anspruchsvolles Turnier wodurch auch ein österreichischer Sieg verwehrt wurde. Mit dem vierten Platz im Damen-Degen durch Dorli Tanzmeister und somit zweitbeste Österreicherin zeigt sich einmal mehr, dass das Degen-Niveau beim ASC vor allem bei den Damen hoch ist und man sich nicht nur mit Breitensport zufrieden gibt.

 

Herren-Degen:
Am Samstag pünktlich um 9.00 Uhr starteten die 56 Herren ihre Vorrunden. Nach einigen verletzungs- bzw. krankheitsbedingten Ausfällen war der ASC nur mehr mit 2 Herren in Linz vertreten. Daher wurde Samstag auch kein Kampfrichter benötigt und um den Klub Kosten zu ersparen war am Samstag kein Betreuer beim Turnier und die beiden Herren auf sich alleine gestellt. Möglicherweise war dies mit ein Grund, dass beide Fechter in ihren Vorrunden nur bis zu vier Treffer gut fochten, den Sieg leider nicht erreichten. Da jedoch niemand aus der Vorrunde ausschied hatten beide noch die Chance in der Direktausscheidung. Sven traf dabei auf den Wiener Neustädter Routinier Rüdiger Tesar, der noch eine Klasse zu stark war für Sven und Johannes Wang traf auf Peter Terscinar, der diese Saison für den KAC am Start ist. Schließlich mussten sich unsere beiden ASC’ler mit dem 55. Und 56. Platz zufrieden geben. Den Sieg holte sich der Roumäne Alin Mitrica vor seinem Landsmann Lucian Ciovica. Bester Österreicher wurde der Linzer Nikolaus Hofer, der auf auf dem 4. Gesamtrang landete.

Damen-Degen:
Da die „drop-out“-Quote bei den ASC Damen viel geringer als bei den Herren war, fanden sich Sonntag früh trotz Zeitverschiebung 5 Vertreterinnen unseres Clubs rechtzeitig in Linz ein. Von den insgesamt 35 Starterinnen mussten nur sechs Fechterinnen um den Einzug in die letzten 32 des Marathonmodus kämpfen. Sofie Mittas, als Nummer 34 gesetzt hatte dabei die Salzburgerin Martina Breitkreuz als Gegnerin und konnte sich mit einem 15:12 Sieg gegen sie durchsetzen, sodass sich alle ASC‘lerinnen für den Marathonmodus qualifizierten. Im Marathonmodus hatten die meisten Fechterinnen unterschiedliche konditionelle Hoch- und Tiefphasen, sodass der zu erwartende Platz stark variierte. Die konstanteste Leistung – auch aufgrund der Tatsache, dass sie voll im Training stehen und eine Stufe stärker waren – gelang den Rumäninnen. Mit nur einer Niederlage im gesamten Marathonpoule ging der Sieg an Ana Constantin vor ihrer Landsfrau Raluca Sbircia. Beste Österreicherin wurde Paula Schmidl, die ebenfalls voll im Training steht. Umso beachtlicher ist die Leistung von Dorli Tanzmeister, die ihr Tief nach der Pause hatte, aber mit 23 Siegen noch auf den 4. Gesamtrang landete. Uli Knoblich konnte sich gegenüber dem Vorjahr auch verbessern und landete im Endklassement auf dem 13. Gesamtrang. Auch Anna Mehofer, die gegen Schluss des Marathonbewerbes ihr Tief hatte war mit ihrem 18. Gesamtrang und 15 Siegen recht zufrieden. Barbara Nehiba steigerte sich im Laufe des Bewerbes, hatte aber zu Beginn zu viele Niederlagen, sodass sie in Endklassement auf dem 27. Gesamtrang landete und somit auch noch 7 Ranglistenpunkte von Linz mitnehmen konnte. Sofie Mittas war mit ihren Aufstieg in den Marathonmodus schon zufrieden und konnte zumindest 3 Siege setzen. Der 31. Gesamtrang reichte jedoch nicht für Ranglistenpunkte aus.

 

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