East-Cup in Bratislava am 18.12.2011                                                                            04.01.2012

Rang 5 für Romana Jankovich (ASC Wien)!
Der Ost-Cup ist eine neue internationale Turnierkategorie, die vom ehemaligem Obmann der FU Mödling-Richard Martin-initiiert wurde, um neben dem Europacup eine internationale Turnierkategorie zu schaffen, wo die  Anreisewege nicht so groß sind. In der Saison 2011/12 sind insgesamt 5 Florett-Turniere vorgesehen: Budapest und Bratislava haben schon stattgefunden, Turniere in Wien, Brünn und Krems folgen.

Damen-Florett Kadetten:
BRATISLAVA_EASTCUP_123 Fechterinnen aus 6 Nationen waren in Bratislava angetreten, darunter auch sechs österreichische  Nachwuchsfechterinnen. Romana Jankovich (ASC Wien) war erstmals beim East Cup dabei. Schon im ersten Vorrunden-Durchgang startete Roman sehr stark: sie gewann in einer Sechserrunde 4 von 5 Gefechten.Nur gegen Sabina Hendrichova (CZE), der späteren Turniersiegerin, hatte sie ihr Gefecht verloren. Mit der sehr guten Index-Nummer 5 stieg Romana in die 2. Runde auf.
Auch in der Zwischenrunde, Romana war in einer Fünferpoule, verlor sie nur ein Gefecht – und das ganz knapp. Mit 4:5 ging dieses Match an die spätere Dritte Klara Korencan (SLO). Somit war Romana Jankovich mit Startnummer 6 (Index aus beiden Vorrunden-Durchgängen) in die Direktausscheidung der besten 16 aufgestiegen.
Ebenfalls im 16-er KO noch dabei waren die folgenden Österreicherinnen: Ann Kathrin Trippolt (SZT Klagenfurt/ Index Nr. 4),  Anais Mazic-Huber (UFC/9),  Citlalli Gutierrez (UFC/10).
Romana Jankovich gewinnt gleich ihr erstes KO-Gefecht gegen die Slowenin Ula Pavlu souverän mit 15:2. Da das Turnier mit Hoffnungslauf gefochten wird ist Romana damit unter den besten 12.
Das zweite KO-Gefecht verliert Romana gegen die Slowenin Klara Korencan, gegen die sie schon in der zweiten Vorrunde verloren hatte, mit 7:15. Zum Glück war noch nichts verloren, denn es gab ja noch eine Hoffnungsrunde! Romana hat ihre Kräfte gesammelt und gewinnt das entscheidende KO-Gefecht gegen  die Slowakin Karolina Cséfalvayova in einer spannenden „Zitterpartie“ 15:14. Coach Nina Dechmann, die diesmal mitgefahren war, weil  ASC Cheftrainer Alois Tanzmeister mit seiner Frau Dorothea zum „Nymphenburger Schloss“ nach München gereist waren, und Romanas Eltern Anni und Günter freuen sich mit Romana, denn sie war somit ins Viertelfinale aufgestiegen.
Nun traf Romana wieder auf  Sabina Hendrichova (CZE), gegen die Romana schon in der ersten Vorrunde 0:5 verloren hatte. Aber jetzt bietet Romana ihrer Gegnerin aus Tschechien ordentlich Paroli! Sehr, sehr knapp verliert Romana das Gefecht gegen die spätere Siegerin 14:15. Die vier Stunden sehr intensiven Fechtens haben bei Romana Spuren von Müdigkeit erkennen lassen. Der 5. Gesamtrang ist für Romana Jankovich und den Akademischen Sportclub jedenfalls ein sehr großer Erfolg – noch dazu, wo Romana beste Österreicherin in diesem Turnier war! Alle übrigen österreichischen Kadettinnen waren schon in den ersten beiden KO- Durchgängen draußen, nur Anais Mazic-Huber (UFC Wien) war mit einem 15:11 gegen die Tschechin Veronika Viktoria Matraszek in die besten 12 aufgestiegen. Anais Mazic-Huber belegte in der Endwertung den 9. Platz. Im Kampf um den Turniersieg gab es ein tschechisches Finalgefecht, das Sabina Hendrichova klar dominierte: sie gewann überlegen mit 15:2 gegen ihre „Landsfrau“ Eva Havrankova. Dritte wurden ex aequo  Aniko Herberger (SVK) und Klara Korencan (SLO).
In der East Cup Rangliste  führen auch die siegreichen Tschechinnen, aber in der umgekehrten Reihenfolge: Ranglisten-Führende ist Eva Havrankova mit 58 Punkten vor der Siegerin von Bratislava Sabine Hendrichova mit  32 Punkten. Romana Jankovich liegt als beste Österreicherin mit 14 Punkten auf dem 10. Rang.

Herren-Florett Kadetten:
Nur um zwei Starter mehr gab es bei den Burschen: 25 Kadetten aus 7 Nationen, 5 davon aus Österreich waren zum East Cup in die Slowakei gefahren. Vom ASC Wien war kein Nachwuchs-Florettist dabei.  Es gab einen serbischen Doppel-Sieg: Nikola Tomsic siegte vor David Golic und auch die zwei Bronzemedaillen holten sich zwei Burschen der gleichen Nationalität: Robert Müller und Lewis Pietsch (beide FC Schkeuditz) wurden ex aequo dritte.
Bester Österreicher wurde Nikolaus Schneider (FU Mödling) auf  Platz 12. Ebenfalls in die Direktausscheidung der besten 16 hatte es noch Aaron Ryszka (UFC Wien) geschafft: er wurde 14.


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